Author Archives: alexo

Aktueller Stand und Ausblick

Eingenommene Spenden durch das Freie Wort Hilft e.V.: ca. 19.600 Euro (Stand: März 2014).

 

Finanzierte Ausgaben und geplante Aktivitäten:

No. Verwendungszweck Dauer Status Bisheriger Mittelabfluss Geplanter Mittelabfluss
1 Schulprojekt in Hernani Dezember-Februar 2013 abgeschlossen 1200 Euro 0 Euro
2 Motorsäge für Quinapondan Februar abgeschlossen 1060 Euro 0 Euro
3 Stipendiaten (4) in Quinapondan Februar bis einschl. Juli Durchführung 360 Euro 3720 Euro
4 Stipendiaten (2) in Hernani Februar bis einschl. Juli Durchführung 180 Euro 2160 Euro
5 Stipendiaten – zusätzliche Projekte Geplant 0 Euro 2920 Euro

 

Schulprojekt in Hernani

Verteilung von Schulmaterial an über tausend Kinder in Hernani, Eastern Samar, einem von Yolanda/Haiyan besonders stark betroffenen Dorf nördlich von Quinapondan. Durchgeführt von Freunden der ehemaligen Freiwilligen in dem Ort, Patrick und Ingo.

 

Motorsäge für Quinapondan

Um den Wiederaufbau der zerstörten Wohnhäuser in dem Ort Quinapondan zu unterstützen wurde die Anschaffung einer Stihl Kettensäge finanziert, die in der Gemeinde den betroffenen Familien zur Verfügung gestellt wird.

Ca . 1000 Euro + Transport

 

Stipendiaten in Quinapondan

Seit Februar werden 4 Stipendiaten in Quinapondan durch die Spenden des Freien Worts unterstützt. Unter der Anleitung von dem Mentor Lorenzo haben sie es sich zum Ziel gemacht, die von Yolanda/Haiyan betroffenen Communities bei der Wiederaufnahme ihrer landwirtschaftlichen Aktivitäten zu unterstützen. Landwirtschaft ist die Lebensgrundlage eines großen Teils der lokalen Bevölkerung und wurde durch die Katastrophe und (z.B. durch den Verlust der Kokuspalmen) besonders beeinträchtigt.

90 Euro pro Monat à Stipendiat über 6 Monate (540 Euro) + Zusätzliche, einmalige und projektgebundene Finanzierung (540 Euro) total pro Stipendiat: 1080 Euro.

 

Stipendiaten – zusätzliche Projekte

Die ehemaligen Freiwilligen Matthis und Jane fliegen am 20. März auf die Philippinen, auch um die Stipendiaten in Quinapondan und Hernani, sowie deren Mentoren zu treffen. Gemeinsam mit ihnen werden sie überlegen, welche akuten Aktivitäten durch die Stipendiaten den noch immer stark betroffenen Communities von Nutzen sein könnten. Die Stipendiaten haben bereits Ideen an die Mentoren herangetragen, deren Finanzierung entsprechend diskututiert werden kann.

 

Unterstützung Studierender an der Eastern Samar State University (ESSU)

Der Großteil der Spendengelder soll für die Finanzierung der Studiengebühren für junge Leute aus den nun mittellosen Familien verwendet werden. Dazu nimmt Lorenzo nun Kontakt zur „Eastern Samar State University“ (ESSU) auf, dort ist im März Einschreibeschluss. Pro Semester betragen die Gebühren 50 Euro. D.h. mit 8000 Euro könnten die Studiengebühren von 80 Studenten für ein Jahr übernommen werden.

Die durch das Freie Wort Hilft finanzierten Studiengebühren sollen direkt an die Universität überwiesen werden.

4 Monate nach Haiyan – Eine Zwischenbilanz

Rückblick auf unsere bisherige Unterstützung der Regionen Leyte und Samar

Anfang November, mit seinem „Höhepunkt“ am 07. November 2013, zerstörte der Taifun Haiyan große Landstriche auf den Philippinen, vor allem auf den Inseln Leyte und Samar. Diese beiden Inseln waren für 22 deutsche weltwärts-Freiwillige 2009/2010 ein Jahr lang Heimat geworden. Die Katastrophe, die rund 10.000 Menschenleben kostete und geschätzt mehr als 4 Millionen Menschen obdachlos werden ließ, war für uns Anlass, uns zusammenzuschließen mit dem Ziel, beim Wiederaufbau zu helfen.

Mitte November, eine Woche nach dem Taifun, war das Chaos riesig, Opferzahlen konnten nur geschätzt werden und ganze Regionen waren für Nothilfe noch unerreichbar. Privat konnten wir Freund_innen, die sich nach Cebu City in Sicherheit gebracht hatten, Geld schicken, damit sie Essenspakete erstellen und später in betroffenen Regionen, vor allem zwischen Borongan und Guiuan auf der Insel Samar, verteilen konnten.

Uns war allerdings von Anfang an klar, dass für den Großteil der Not- und Soforthilfe, der bei Katastophen solchen Ausmaßes schnell und mit immensen Kapazitäten ausgerüstet durchgeführt werden muss, nicht wir, sondern nur staatliche und internationale Akteure effektiv helfen könnten, weshalb wir zu Spenden an Unicef aufriefen, die sowieso schon vor dem Taifun mit lokalen Kräften auf Leyte und Samar tätig waren.

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